Panorama der Markt Schwabener Schulen - Juli 2020

Schulen

Die Volksschule Markt Schwaben hat im Jahre 1990 ihr 500-jähriges Bestehen gefeiert. Mit dem Jahr 1490 liegt eine erste urkundliche Erwähnung eines Schulmeisters vor. Die sogenannte Schule der Pfarrherren wurde vom Mesner geleitet und hat zunächst wohl nur das Auswendiglernen der täglichen Gebete und das Singen kirchlicher Lieder für Ministranten und interessierte Kinder gefördert. Später kam auch das Lesen und Schreiben und das einfache Rechnen dazu. Es war eine Schule für Kinder von Handwerkern, Händlern und niederen Beamten, also eine deutsche Schule, in der Latein weder gelehrt noch gesprochen wurde. Später wurde das Schulhalten dem Marktschreiber übertragen und der Unterricht wurde nicht mehr im Mesnerhaus, sondern in einem Raum des Rathauses erteilt.
 
Im Jahre 1802 wurde die allgemeine Schul­pflicht eingeführt. Das erste Schulhaus wurde 1803 an der Erdinger Straße gebaut und 1844 an selber Stelle ein neues errichtet. Da auch dieses Gebäude schon bald zu klein wurde, baute man 1905 das Schulhaus am Gerstlacherweg.

1965 begann man mit dem Bau einer Turnhalle, nachdem die alte 1907 gebaute für 600 Kinder längst zu klein geworden war. Die Bevölkerung wuchs stetig an und so kam 1971 ein weiterer Hochbau hinzu. 1972 wurde die Volksschule Markt Schwa­ben wegen ihrer Größe regierungsamtlich in eine Grund- und Hauptschule getrennt. 1978 erhielt die Grundschule einen Neubau mit einer Schwimmhalle. Zum Schulbeginn 1973/74 wurde die Realschule und auch das Gymnasium fertiggestellt. Heute besuchen über 2.793 Kinder und Jugendliche die schulischen Einrichtungen in Markt Schwaben.


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