Erdinger Straße 1
Kirche
85570 Markt Schwaben
Ansprechpartner:
Herr Pfarrer Herbert Walter
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08121 223087
Im Jahre 1315 ist Schwaben als Filiale der Pfarrei Nansheim (gebaut 1671) im Dekanate Egmating aufgeführt (später Landsham). Um 1040 schenkte der Andechser Graf Rasso von Dießen seinem verwandten Priester sein Besitztum in Landsham, worauf Letzterer eine Kirche erbaute, die 1315 als Pfarrkirche der jetzigen Pfarrei Schwaben beurkundet war. Ursprünglich stand die Pfarrkirche auf dem Platze des Kriegerdenkmals von 1870/71 und hatte nur einen Altar, der der heiligen Muttergottes geweiht war.
Nach Erbauung der jetzigen St. - Margaret - Kirche wurde sie die Gottesackerkirche. Der Friedhof befand sich nämlich auf diesem Platze. Aus dem Chor des alten Pfarrgotteshauses wurde ein Kirchlein formiert, 1753 mit einem neuen Turm geziert. Den auf einer Anhöhe liegenden Friedhof umgab man 1755 mit einer neuen Mauer. 1671 begann der Schlierseer Maurermeister Georg Zwerger mit den Bau der Kirche St. Margaret.
Ein Unterfangen, das mehr als ein Jahrzehnt beanspruchte. 1704 stifteten die Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft den Marienaltar (Maria, die den Rosenkranz an Theresia und Dominikus verleiht). 1713 konnten durch Geschenke die Schaffung des Jungfrauenaltars (St. Agathe, Barbara und Katharina) und die beiden Altäre (Josefialtar und Antoniusaltar) ermöglicht werden. 1723 ließ der Bierbrauer Trappentreu den Hochaltar mit einem neuen Aufsatz und Tabernakel versehen und reich vergolden. 1862 wurde die Kirche erneuert. 1873 ließ die Kirchengemeinde eine neue Orgel (16 klingende Register) erbauen. Im Herbst 1911 stiftete das Landwirtsehepaar Hundseder ein vollständiges Glockengeläut. Im 1. Weltkrieg sollten die Glocken eingeschmolzen werden; Im 2. Weltkrieg (1943) sind sie dann zu Kanonen eingeschmolzen worden.
Zinngießergasse 37,
85570 Markt Schwaben.
Nach Erbauung der jetzigen St. - Margaret - Kirche wurde sie die Gottesackerkirche. Der Friedhof befand sich nämlich auf diesem Platze. Aus dem Chor des alten Pfarrgotteshauses wurde ein Kirchlein formiert, 1753 mit einem neuen Turm geziert. Den auf einer Anhöhe liegenden Friedhof umgab man 1755 mit einer neuen Mauer. 1671 begann der Schlierseer Maurermeister Georg Zwerger mit den Bau der Kirche St. Margaret.
Ein Unterfangen, das mehr als ein Jahrzehnt beanspruchte. 1704 stifteten die Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft den Marienaltar (Maria, die den Rosenkranz an Theresia und Dominikus verleiht). 1713 konnten durch Geschenke die Schaffung des Jungfrauenaltars (St. Agathe, Barbara und Katharina) und die beiden Altäre (Josefialtar und Antoniusaltar) ermöglicht werden. 1723 ließ der Bierbrauer Trappentreu den Hochaltar mit einem neuen Aufsatz und Tabernakel versehen und reich vergolden. 1862 wurde die Kirche erneuert. 1873 ließ die Kirchengemeinde eine neue Orgel (16 klingende Register) erbauen. Im Herbst 1911 stiftete das Landwirtsehepaar Hundseder ein vollständiges Glockengeläut. Im 1. Weltkrieg sollten die Glocken eingeschmolzen werden; Im 2. Weltkrieg (1943) sind sie dann zu Kanonen eingeschmolzen worden.
Katholisches Pfarramt Markt Schwaben
Pfarrer Herbert Walter,Zinngießergasse 37,
85570 Markt Schwaben.